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Reconstructing the Indirect Light Field for Global Illumination

Vortrag von Justus Ulbrich am 11. Dezember 2013 Bildquelle: Reconstructing the Indirect Light Field for Global Illumination[LALD12]

Das Rendern fotorealistischer Bilder wird in vielen Anwendungen im Bereich der Computergrafik immer wichtiger. Daher gibt es heutzutage eine Vielzahl an Verfahren die versuchen den Lichttransport innerhalb einer Szene möglichst genau zu simulieren und damit für jeden Oberflächenpunkt die globale Beleuchtung zu berechnen.

Letztendlich lösen dabei alle Verfahren die Rendering-Gleichung auf unterschiedliche weise. Da diese aber ein hochdimensionales Integral beinhaltet, wird zur Lösung oftmals numerischer Ansatz verwendet. Aufgrund der hohen Varianz des Integranden führt dies jedoch oftmals zu sehr verrauschten Bildern bei wenig verwendeten Samples.

Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems ist das von Lehtinen et al. vorgestellte Verfahren: Reconstructing the Indirect Light Field for Global Illumination[LALD12]. Sie entwickelten dabei eine Technik, welche aus sehr verrauschten Eingabedaten, also Bildern die mit sehr wenigen Samples erzeugt wurden, ein qualitativ hochwertiges Bild rekonstruieren kann (vgl. Teaser links).

Im Vortrag soll dieses Verfahren genauer erläutert werden. Dazu werden zunächst einige Grundlagen kurz wiederholt, welche für das Verständnis des Verfahrens wichtig sind. Danach werden die grundlegenden Schritte des Algorithmus genauer erklärt und abschließend einige Ergebnisse der Arbeit gezeigt.

Literatur:

Reconstructing the Indirect Light Field for Global Illumination[LALD12]

Temporal Light Field Reconstruction for Rendering Distribution Effects[LAC+11]

Edge-Avoiding À-Trous Wavelet Transform for fast Global Illumination Filtering[DSHL10]

A Frequency analysis of Light Transport[DHS+05]